top of page

Warum es sich lohnt, ein Journal zu beginnen oder Von meinen Anfängen und dem Warum

  • Autorenbild: tatkreativ Tanja A. T.
    tatkreativ Tanja A. T.
  • 13. Mai 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Ach ne, schon wieder ein Blog zum Bulletjournaling? Da kann ich doch einfach das Buch "Die Bullet-Journal-Methode" lesen und gut ist. Ja, wenn du alles über die Bulletjournalmethode in ihren Grundsätzen wissen willst, dann bist du mit dem Buch gut bedient. In meinem Blog geht es darum, zu verstehen, dass es verschiedene Wege gibt ein Journal zu führen und Ideen zu bekommen, welcher für dich passen könnte. Es geht also weniger darum ein Bulletjournal richtig oder falsch zu führen, sondern darum, dass du dir aus verschiedenen Elementen das gestalten darfst, was gerade zu deinem Leben und deinen Bedürnissen passt und zu erleben, dass es sich mit dir zusammen entwickeln und flexibel wandeln darf.


Hast du gerade wenig Zeit, viel um die Ohren und verzettelst dich, findest dich vielleicht wortwörtlich zwischen all den verteilten Zetteln mit Notizen nicht mehr zurecht und alles wächst dir über den Kopf? Genau dann lohnt es sich, das Journal trotz Hektik beizubehalten - um geordneter und ruhiger durch den Alltag zu kommen. Weil du dann immer weisst, wo du die Dinge suchen musst. Alles ist schön gesammelt in deinem Journal. Tipps dazu erhältst du laufend in meinem Blog und/oder auf meinen social media Kanälen. Als ersten Tipp empfehl ich dir eine Braindumpseite. Da notierst du alles, was dir im Kopf rumschwirrt, du dir eigentlich merken möchtest, oder einfach mal raus muss - ungefiltert, unsortiert. Am Ende vom Monat (oder der Woche) schaust du, was du mit dem Notierten machen willst. Bei mir kommen da wiederkehrende Gedanken drauf, oder auch solche Dinge wie Empfehlungen für Bücher, Papeteriebedarf, Tutorials, Reisetipps, etc.


Ich möchte dich dabei unterstützen, herauszufinden, was für dich passt. Klar, kann ich das nicht mit meinem Blog alleine - dazu müsste ich dich ja kennen. Stimmt genau! und wer weiss, vielleicht gibt's da in Zukunft mal ein Angebot von mir...

Da ich aber meine (Bullet)Journals seit über 5 Jahren führe und mein Leben die unterschiedlichsten Herausforderungen mit sich bringt, möchte ich dir Einblick geben, wie sie sich gewandelt haben und wie ich sie laufend meinen Bedürfnissen anpasse. Gerne lasse ich mich dabei von verschiedenen Ansätzen inspirieren und kombiniere sie so, dass sie meinen Bedürfnissen so gut wie möglich gerecht werden.


Überlegst du dir, ein Journal zu führen? Bist dir noch unsicher, ob du die Zeit findest? Gerne erzähl ich dir anhand eines Rückblicks in meine Journalanfänge, warum es sich auch für dich lohnen könnte, sich regelmässig Zeit zu nehmen.


Mein erstes Journal (siehe Foto) habe ich in einer Zeit begonnen, in der viele Bereiche meines Lebens im Umbruch waren und ich trotz diverser Veränderungen ein Gefühl von Unzufriedenheit spürte. Ich konnte es nicht ganz greifen, wollte es aber besser verstehen. Gleichzeitig war es mir wichtig, mich im Alltag mehr auf das Positive zu fokussieren. Und so begann ich, jeden Abend zu notieren, was mir an diesem Tag Freude bereitet hatte, was besonders gut geklappt hatte, was mich überrascht hatte - JEDEN Tag, auch wenn ich mal etwas länger danach suchen musste. Am Wochenende nahm ich mir dann länger Zeit und reflektierte die Woche, mal kurz, mal ausführlich, mal aus einem Lebensbereich, mal über alle Bereiche hinweg. Und am Ende vom Monat überflog ich die Reflektionsseiten und fasste zusammen, um mir für den neuen Monat kleine Ziele zu setzen, worauf ich im folgenden Monat besonders achten wollte oder woran ich aktiv arbeiten wollte. Schon innerhalb von kurzer Zeit erkannte ich Muster und Zusammenhänge und konnte daran arbeiten, Dinge zu ändern. Des Weiteren freute ich mich über all die schönen Dinge, die ich notiert hatte, was mich zufriedener stimmte.


Wie du siehst, konnte ich mit einer täglichen Routine, die nicht wirklich zeitaufwändig ist, schon eine Veränderung erreichen. Und genau das ist es, was mich am Journaling begeistert. Egal, ob du dir täglich 5 oder aber 20min Zeit dafür nimmst, wenn du dir von Beginn an Gedanken zum WARUM machst, wird es dir so viel bringen, dass auch du nicht mehr ohne ein Journal sein willst.


Nun hoffe ich, dass meine Begeisterung fürs Journaling schon ein bisschen zu dir durchgedrungen ist und dich entweder neugierig macht auf mehr oder sogar motiviert, selbst damit zu beginnen.



Denn, ein solches Journal kannst auch du von heute auf morgen beginnen (sogar digital, wenn dir das lieber ist) und wird einiges ins Rollen bringen, wenn du das willst. Diese Entscheidung liegt bei dir: Who you are tomorrow begins with what you do today.


Gerne erzähle ich dir nächstes Mal

ganz konkret wie du ein Bulletjournal auch mitten im Jahr anlegen kannst, auch wenn du gerne eine Jahresübersicht einplanen willst und noch Mühe hast, die ersten Seiten zu füllen. So ein leeres Notizbuch kann ein wenig einschüchtern - aber keine Angst, das kriegst du hin!


For more to come...

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Alles rund ums Bulletjournaling

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mein Bulletjournal führe, was das genau ist, wie ich ein neues Journal anfange und wie es mir...

 
 
 

Comments


bottom of page